Manche sagen, dass die Süßigkeiten der Algarve arabischen Ursprungs sind, aber es gibt auch solche, die sagen, dass dies einen Einfluss auf die Kloster Süßigkeiten aus dem 18. Jahrhundert hat. Das heißt, in den Klöstern beflügelten die Nonnen ihre Fantasie und erfanden Süßigkeiten, die später von der Bevölkerung hergestellt und auch konsumiert wurden.

Abhängig von den in einer bestimmten Region verfügbaren Produkten wurde das Rezept für eine bestimmte Süßigkeit angepasst. Im Falle der Algarve basieren die typischen Süßigkeiten auf Feigen, Mandeln, Johannisbrot und Medronho.

Einige dieser typischen Süßigkeiten sind: Doce Fino, Dom Rodrigo, Figos Cheios, Florado de Lagoa, Queijinhos de Figo e Morgado oder Morgadinho.

Doce Fino

Der Doce Fino, von Ausländern auch als Doce de Marzipan bekannt, wird aus Mandelpaste, Zucker und Eiweiß hergestellt und manchmal mit Eier Strängen gefüllt.

Nach der Zubereitung des Teigs werden Figuren hergestellt, die Früchte und Tiere darstellen und mit Lebensmittelfarbe bemalt werden, um eine gute Imitation des realen Objekts zu schaffen.

Dom Rodrigo

Dom Rodrigo ist eine der bekanntesten Süßigkeiten an der Algarve und hat ihren Ursprung im Kloster Nossa Senhora do Carmo in Lagos. Dieser wurde kreiert, um dem Gouverneur und Kapitän der Algarve, D. Rodrigo de Menezes, eine Freude zu machen, daher hat die Süßigkeit denselben Namen.

Diese Süßigkeit wird aus Eier Strängen, Ovo-Moles, Mandelkernen, Zucker und Zimt hergestellt, die im Laufe ihrer Geschichte auf drei verschiedene Arten serviert wurden. Die erste hatte die Form einer Süßigkeit, die zweite wurde in einer Porzellanschale serviert, damit sie mit einem Löffel gegessen werden konnte, und die dritte, die aktuellste, wird in farbige Aluminiumfolie eingewickelt serviert, um mehr Aufmerksamkeit zu erregen , wer konsumiert.

Figos Cheios

Die Figos Cheios aus Olhão entstanden als Energiequelle für Fischer, wenn sie sowohl in der Ferne als auch an der Küste fischten. Diese bestehen aus Feige, Zucker, Mandel, Fenchel, Schokolade, Zimt und Zitrone.

Florados de Lagoa

Die Florados de Lagoa, aus Mandeln, Eiersträngen und Zucker hergestellt, da sie seit Jahrhunderten ein Geheimnis sind, ist nicht bekannt, wann sie auftauchten, aber es gibt Leute, die sagen, dass sie in zwei Perioden der Geschichte des Convento de São José auftauchten.

Die erste stammt aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts, als das Kloster entstand, in dem die Karmeliterinnen lebten, aber das ist eine Tatsache, die noch nicht vollständig bewiesen ist.

Die zweite Periode stammt aus dem 19. Jahrhundert, in der er feststellt, dass die Geselligkeit und der Geschmack für Süßigkeiten seitens der Karmeliterinnen und der Dominikanerinnen von Santa Catarina de Sena zur Gründung der Florados de Lagoa geführt haben.

Queijinhos de Figo

Queijinhos de Figo werden aus Feigen, Mandeln, Zucker, Schokolade, Brandy, Zimt, Fenchel und Wasser hergestellt. Diese entstanden, um die Ende September geernteten getrockneten Feigen wiederzuverwenden, die zum Trocknen mit den Mandeln der Sonne ausgesetzt wurden. Ein weiterer Grund für die Kreation dieser Süßigkeit hat mit der Tatsache zu tun, dass sie eine lange Verzehrdauer hat.

Morgado ou Morgadinho

Morgado oder Morgadinho, eine Süßigkeit mit Ursprung in Portimão und Silves. Es besteht aus Mandelteig mit einer Füllung aus Eiersträngen mit Ovo-Moles und Chili-Marmelade im Inneren. Dieser ist normalerweise mit Blütenblättern (Morgado) oder nur mit einigen silbernen Kugeln (Morgadinho) verziert..

Kommen Sie und entdecken Sie die besten Orte, an denen Sie die besten typischen Süßigkeiten der Algarve probieren und kaufen können, indem Sie einen Roller mieten.